Oliver Pfohlmann
Die Wiedergeburt der Interpretation
aus dem Geiste Luhmanns
Eine medientheoretische Grundlagenreflexion
der Literaturwissenschaft zwischen Bewusstsein und Kommunikation:
Oliver Jahraus’ „Literatur als Medium“
Ein Kontinuitätsbruch mit Folgen
Was ist Literatur - als Medium? Folgt man Oliver Jahraus, sollte man
zur Beantwortung dieser Frage zunächst ein Telefonat mit einem
Briefwechsel vergleichen. Mündliche Kommunikation, auch ohne Sichtkontakt,
läuft und läuft und läuft, ein Wort gibt das andere,
und die Frage, ob man „richtig“ verstanden wurde, mag für
die Beteiligten wichtig sein, kommunikationstheoretisch gesehen bleibt
sie weitgehend irrelevant. Denn das Verstehen kontrolliert sich wechselseitig,
sodass sich die Hauptsache, die Kommunikation selbst, gewöhnlich
problemlos fortprozessiert.
Verständlicher formuliert: Ego und Alter Ego sind beide anwesend,
und einer wird schon etwas sagen, wie intelligent, dumm, präzise
oder irritierend auch immer, woraufhin jedenfalls wieder der andere
etwas sagen kann und muss, und so gesehen ist es ein Wunder, dass Gespräche
überhaupt ihr Ende finden. Und schriftliche Kommunikation? Auch
sie ist wie jede Kommunikation ein ereignisbasierter Prozess. Brief
folgt auf Brief. Aber zwischen den Ereignissen klafft ein Abgrund an
Zeit, der die sonst engverzahnt prozessierenden „Systeme“
Bewusstsein und Kommunikation ins Stolpern bringt. Im Jargon Luhmannscher
Systemtheorie: Dadurch, dass das soziale Verstehen, also die Kommunikation,
verlangsamt wird, beschleunigt sich das psychische und vervielfachen
sich dessen Anschlussmöglichkeiten. Wer das nicht versteht, lese
einmal Kafkas Briefwechsel mit Felice Bauer. Der Kontinuitätsbruch
in schriftbasierter Kommunikation macht Texte generell interpretationsbedürftig;
wohingegen im Mündlichen für eingehendere Deutungsversuche
schlicht die Zeit fehlt, will man sich nicht sozial auffällig machen.
Durch die Herauslösung aus konkreten Sprechsituationen können
in schriftlicher Kommunikation Verstehen und Akzeptanz schnell weit
auseinanderfallen, was auf Sender- bzw. Autorseite zu allerlei textspezifischen
Problemlösestrategien geführt hat. Aber auch - nicht zufällig
im Zuge der Neudifferenzierung der Gesellschaft in funktionale Teilsysteme
seit dem 18. Jahrhundert - zur Entstehung einer Textform, die die Zerdehnung
der Sprechsituation gezielt ausnützt und mit dem Medium Schrift
das Bewusstsein zu affizieren und irritieren sucht: der Literatur.1
In der Literatur erscheinen die Folgeprobleme schriftlicher Kommunikation
als Vorteile, hier werden sie operativ ausgenützt. Und weil die
schrift- und damit sinnbasierte Literatur die Leserpsyche auf besonders
intensive Weise beanspruchen kann, wird bei diesem Mediumangebot, so
Jahraus, das Problem von Sinn und Nicht-Sinn, von Verstehen und Interpretation
- letztlich Subjektivitätserfahrungen, die all unserem Welterleben
zugrunde liegen -, auf einzigartige Weise deutlich. In den vergangenen
Jahrhunderten konnte Literatur sogar, gerade wo sie einschlägige
Themenkomplexe wie Liebe, Tod und Gesellschaft aufgriff, zum Motor für
die Evolution von Individualität und Kultur avancieren. Als „Interpretationsmedium“
wird Literatur in der Moderne, dem „Zeitalter des Subjekts“
(seiner Entfaltung wie seiner Kritik), zum „Medium von Subjektivität“,
etwas, was sich in und mittels Interpretation einstellt.
Bankrotterklärungen, Rettungsversuche, Neufundierungen
Könnte darin auch heute noch ein Hoffnungsschimmer
liegen für das Fortbestehen der Gutenberg-Galaxis? Seit langem
begleiten Kassandra-Rufe die institutionelle Literaturwissenschaft.
Ihrem Gegenstand (und damit auch ihr selbst) droht offenkundig, da hilft
kein noch so pfiffiger Zauberschüler, in der sich ausweitenden
Medienkonkurrenz der Fall in die Bedeutungslosigkeit. Dem Nachwuchs,
jenen Heerscharen von Studierenden, fehlt heute, von der Zeichensetzung
bis zur Textkenntnis, oftmals basalste Kompetenzen. Von der seit langem
zum Zerreißen gespannten, angeblich aber munter weiter kürzbaren
Finanzdecke auch der sprach- und literaturwissenschaftlichen Institute,
deren Bibliotheken sich vielerorts kaum noch den Erwerb neuer Literatur
leisten können, gar nicht erst zu reden.
Die Orientierungs- und Legitimationskrisen des Faches provozieren Rettungsversuche
wie auch Bankrotterklärungen aller Art. Immer beliebter wird die
Forderung, die Pferde zu wechseln. Warum nicht einfach der Dominanz
der neuen Medien Tribut zollen und die Literatur- in eine Medienwissenschaft
umwidmen? Zumal, wer Viva-Clips, SMS-Botschaften oder PC-Games untersucht,
vielleicht endlich mit der ersehnten Aufmerksamkeit seiner Seminarteilnehmer
rechnen darf.
„Eine Gesellschaft“, konstatiert denn auch Jahraus, „die
sich in ihren Selbstbeschreibungen immer mehr und immer deutlicher als
Mediengesellschaft versteht, hat für eine Wissenschaft, die sich
für ein einzelnes und zudem elitäres Medium interessiert,
immer weniger Platz.“ Die Habilitationsschrift des Bamberger Germanisten,
auch sie ein Rettungsversuch, verfolgt zwar ebenfalls das „Programm,
Literaturwissenschaft als Medienwissenschaft zu betreiben“. Doch
geht sie eigene Wege. Statt vor den multimedialen Verführungen
zu kapitulieren, sucht sie offensiv den Ausweg in einer längst
überfälligen medienorientierten Neufundierung.
Wie einst in vergleichbaren Krisensituationen Kant, Fichte oder später
Husserl für die Philosophie, geht es auch dem Germanisten Jahraus
um eine - man reibt sich die Augen, so unerhört ist heutzutage
solch ein Anspruch - systematisch-integrativ konzipierte „Letztbegründung“
seiner Wissenschaft. Die fundamental ansetzende Demarkation ihres Forschungs-
und Aufgabenbereichs soll nicht nur ihre Relevanz für die konkurrierenden
Medien- und Kulturwissenschaften unter Beweis stellen, sondern gerade
auch für die Gesellschaft. Literatur als Medium, so der Titel,
weist schon die Richtung: Es geht um den bislang unerforschten oder
allenfalls (etwa von der Kittler-Schule) technisch einseitig konzipierten
„medialen“ Charakter der Literatur. Also um die Entwicklung
eines basalen Medienbegriffs und um die Konzeption von Literatur als,
in diesem Sinne, paradigmatischem Medium.
Auf über 600 Seiten verfolgt Jahraus konsequent dieses Ziel. Die
Reflexions- und Unterscheidungsarbeit wird dem Leser aufgrund spärlich
gesähter Konkretisierungen und Veranschaulichungen nicht gerade
leicht gemacht - auch dieser Flug findet halt über den Wolken statt,
und da ist man als Passagier schon dankbar, wenn man hin und wieder
einen Blick auf einen Romantitel oder Autornamen erhascht. Am Ende klingt
die von Jahraus herausgearbeitete Aufgabe einer medial fundierten Literaturwissenschaft
dann recht unspektakulär, freilich nur auf den ersten Blick: „Literaturwissenschaft
kann ein Aufgabenfeld neu eröffnen, das sie schon immer hatte:
Sie kann die Fähigkeit und Kompetenz vermitteln, mit den Sinndispositionen
der Medienangebote operativ umzugehen; sie kann die Fähigkeit zur
Interpretation vermitteln. Und Interpretation heißt, im Medium
des Sinns so zu differenzieren, daß die sinn-konstitutive Funktion
von Nicht-Sinn nicht übersehen und ideologisch übergangen
wird. Literaturwissenschaft vermittelt mit der Interpretation die Kompetenz
für Differenzierung, also für einen Umgang mit Sinn, der sich
als Einheit einer Differenz durch die Negation des Nicht-Sinns konstituiert
weiß.“2
Freilich stellen sich hier einige Fragen: Gehört denn Interpretation,
Lieblingsbeschäftigung aller Deutschlehrer, nicht längst zum
alten Eisen der Zunft? Gelten Texte denn nicht inzwischen ohnehin als
„unlesbar“? Wurden Geist und Sinn nicht längst lautstark
aus den Geisteswissenschaften ausgetrieben? Beschäftigt man sich
denn nicht allenfalls empirisch damit, wie andere Leser interpretieren?
Erklang nicht schon vor geraumer Zeit und mit guten Gründen der
Schlachtruf Against Interpretation? Erstaunlich, aber wahr: Indem Jahraus
mit dem Rekurs auf die hermeneutische Tradition der Interpretation (und
damit im Weiteren auch auf Subjektivität) auf überzeugende
Weise eine konzeptionelle Lücke in der angeblich antihumanistischen
Systemtheorie schließt, kommt es in seiner Arbeit zu nicht weniger
als der Wiedergeburt der Interpretation (und des Subjekts) aus dem Geiste
Luhmanns.
Bis dahin ist es freilich ein weiter, mitunter steiniger Weg. Wiederum
soll die Frage nach den Bedingungen für die Möglichkeit (von
Bewusstsein, Kommunikation, Literatur, Subjektivität ...) die Wahrheit
erbringen. Freilich nur eine „viable“, also „lebensfähige“
Wahrheit. Denn Jahraus, der aus seiner Sympathie für Denker wie
Kant und Fichte keinen Hehl macht, schließt die alles andere als
obsolet gewordenen transzendentalphilosophischen Denkfiguren mit avancierten
Theorien der Gegenwart kurz, nicht nur mit der Systemtheorie, auch mit
der Semiotik und Derridascher Dekonstruktion. Wobei auch seine kontinuierliche,
ausführliche und integrativ ausgerichtete Diskussion bisheriger
Forschungsleistungen für seine Arbeit einnimmt.
Kein Text, der nicht bereits Interpretation
wäre
Sein fundamentum inconcussum findet auch dieses waghalsige
Unternehmen, von dem es auf S. 299 nicht ohne Selbstironie heißt,
es habe „jetzt seinen Abstraktionszenit“ erreicht, im (Selbst-)Bewusstsein,
so paradoxal konstituiert es auch ist. Zeichnet es sich doch durch „Uneinholbarkeit
und Unhintergehbarkeit“ aus, zwei folgenreiche Merkmale, denen
man auf allen späteren Ebenen, auch der medialen, wieder begegnen
wird. Das Ich, könnte man sagen, ist die Frage; die Antwort ist
es nicht mehr. In dem, was es konstitutiv ist, nämlich Vollzug
und Prozess (Fichte nannte das einst, im Versuch einer neuen Darstellung
der Wissenschaftslehre, die „Agilität“ des Bewusstseins,
seine innere Tätigkeit des Anschauens, im Gegensatz zum „Begriff“,
das Anschauen als Ruhe und Bestimmtheit aufgefasst), kann sich das Bewusstsein
nie erreichen; jeder Gedanke kommt zu spät, das denkende Ich findet
stets nur das gedachte vor, und das, so Jahraus, ist gut so, wäre
doch Bewusstsein andernfalls gar nicht möglich.3
Prozessieren kann das Bewusstsein seinen Gedankenstrom jedoch nur, weil
es als Umwelt die (im Luhmannschen Sinne) Kommunikation hat. Beide sind
zwar füreinander unerreichbar, aber „strukturell gekoppelt“.
Wie zwei Uhren, die nur ticken können, weil das Ticken der einen
das Ticken der anderen ermöglicht.4
Eine Kopplung, die sich in und mittels Medien (Sinn, Sprache usw.) vollzieht.
Die Differenz der beiden trotz allem von einander getrennt prozessierenden
Systeme Bewusstsein und Kommunikation gilt Jahraus als die „Ur-Differenz“,
als Startpunkt nicht nur der Systemtheorie: Sie ist die Bedingung für
die Möglichkeit von allem anderen, am Ende, nach wichtigen Zwischenstufen,
auch von Subjektivität und Literatur - weshalb sich vielleicht
sagen ließe, dass, folgt die Systemtheorie Jahraus’ Konzeption,
sie mit ihm endgültig einen idealistic turn vollziehen würde.5
„Warum kann der lebendige Geist dem Geist nicht erscheinen? /
Spricht die Seele, so spricht ach! schon die Seele nicht mehr“,
dichtete einst Schiller und gab damit viel zu denken und zu schreiben.
Die aus der strukturellen Kopplung resultierenden wechselseitigen Anregungen,
Irritationen und Provokationen lassen sich, wie Jahraus eindrucksvoll
plausibilisiert, mit der erst im Spätwerk Luhmanns reüssierenden
Unterscheidung von Medium und Form erklären. Denn es sind Medien,
die Formbildung ermöglichen - vom Sinn über Sprache, Schrift,
Text bis zur Literatur -, und die strukturelle Kopplung leisten. Es
sind also die Medien, die das schlechthin Individuelle, sozial nicht
Vermittelbare, das Bewusstsein, einerseits und das Soziale, die Kommunikation,
andererseits in Beziehung setzen. Die Verarbeitung des niemals vollständig
offen liegenden Sinns von Texten, zumal literarischen (die anders als
nicht-literarische Texte Interpretationen geradezu provozieren wollen),
geschieht in der Interpretation. Das intensiv stimulierte Bewusstsein
wird beim Lesen von Literatur tendenziell von Kommunikation abgekoppelt,
bleibt sozusagen allein zurück - etwas, das Jahraus mit Barthes’
Wollust an der Lektüre identifiziert -, und der (prinzipiell zum
Scheitern verurteilte) Versuch, das psychische Verstehen irgendwie doch
noch sozial verstehbar zu machen, ist eben die Interpretation. „Interpretation
will den Text gleichsam vervollständigen. Dadurch entsteht die
Paradoxie, daß Interpretation nichts anderes sagen will als der
Text und zugleich mehr und anderes sagt als der Text. (...) Da nun auch
die Interpretation ihren Sinn niemals vollständig offen legen kann,
kommt eine nicht stillzustellende Bewegung in Gang, in der jede Interpretation
als Text neue Interpretationen erzeugt. Umgekehrt gibt es aber auch
keinen Text, der nicht bereits Interpretation wäre: Texte existieren,
jedenfalls als Sinngebilde, nicht unabhängig vor jeder Interpretation.“
Und Literatur, so Jahraus, ist ein Medium, das die Sinnproduktion intensiviert
und Sinnüberschüsse produziert; ihre Funktion ist es, Interpretation
als Effekt sui generis hervorzuheben.6
„In der Schrift spielt sich das Drama des Subjekts zwischen Instantiierung
und Selbstverwerfung ab - und Literatur nützt dies paradigmatisch
aus.“ Und weil diese Subjekterfahrung in keinem anderen Medium
so intensiv erlebt werden kann als der Literatur, soll der Gutenberg-Galaxis,
prognostiziert Jahraus, noch lange nicht das Ende drohen.
„Werther“ oder „The
Bachelor“?
So gern das der Literaturfreund liest, ein Rest Skepsis
bleibt doch. Ganz wird man den Verdacht nicht los, dass Jahraus, womöglich
durch die theoretischen Vorgaben unter Strukturzwang gesetzt, einerseits
die spezifischen Möglichkeiten nicht-schriftlicher, also mündlich
vermittelter Literatur depotenziert, was gerade in Zeiten des Hörbuch-Booms
irritiert. Andererseits aber auch das vermeintliche Handicap anderer
Medien oder auch Kunstgattungen (Musik, bildende Kunst usw.), ohne eine
schriftliche Grundlage auskommen zu müssen, ebenfalls aus systematisch-theoretischen
Gründen, überschätzt (vgl. S. 579). Warum sollte etwa
der Film - man denke nur an die Werke eines David Lynch - nicht mindestens
so interpretationsbedürftig sein oder mittels Bildsprache vergleichbare,
womöglich sogar intensivere Subjektivitätserfahrungen zeitigen
können wie, sagen wir, die Texte Kafkas?
Aber selbst wenn der Literatur eine originäre und qualitativ einzigartige
Funktion für Bewusstsein und Subjektivität zukäme (wofür
sich prominente, wenn auch nicht gerade unparteiische Zitatspender finden
ließen wie etwa Robert Musil7):
Wieviel wird ihr (auch als ökonomisches System) in Zukunft diese
Leistung noch nützen, wenn das Bedürfnis nach Lektüre
von immer weniger Medienkonsumenten geteilt, von immer weniger psychischen
Systemen überhaupt „gekannt“ (d.h. in ihrer Sozialisation
als etwas Positives erfahren) oder von anderen, „lauteren“,
weniger anstrengenden Medienangeboten schlicht übertönt wird?
Angesichts der allgegenwärtigen Entsublimierungstendenzen in unserer
Bohlenzeit scheint mir die Wahrscheinlichkeit groß, dass in Zukunft
die Lust an der, wie Freud es einst nannte, „Aufwandsersparnis“,
da sozial immer mehr legitimiert, so dominant wird, dass man sich, vereinfacht
gesagt, bald doch mehr nur die Verfilmungen der Harry Potter-Bücher
ansieht, statt sie auch zu lesen (so schlecht gerade dieses Beispiel
angesichts der Auflagenzahlen gewählt zu sein scheint!). Wer heutzutage
durch die TV-Kanäle zappt, dem mag sogar die provokante Frage in
den Sinn kommen, ob nicht das, was im 18. Jahrhundert Romane wie der
Werther für die Ausbildung der Subjektivität des Publikums
geleistet haben mögen, heute für das Gros der Rezipienten
womöglich funktional äquivalent von Reality-TV-Formaten wie
Big Brother, Vera am Mittag oder gar, Goethe steh uns bei, The Bachelor
geleistet wird - etwa durch die, wie Luhmann behauptet, mit ihnen mögliche
lustvolle Erfahrung einer nicht konsenspflichtigen Realität.8
Sicher scheint jedenfalls, dass derartige Formate medien- wie systemtheoretisch
nicht selten „interessanter“ sind als viele Produkte gegenwärtiger
Literatur.9
Mit diesen pessimistisch gefärbten Anmerkungen soll jedoch der
Wert von Jahraus’ Grundlagenreflexion nicht in Frage gestellt,
vielmehr die jetzt nötige Forschungsdiskussion stimuliert werden.
Oliver Jahraus: Literatur als Medium. Sinnkonstitution
und Subjekterfahrung zwischen Bewußtsein und Kommunikation. Weilerswist,
Verlag Velbrück Wissenschaft 2003. 708 Seiten, geb. 65,- Euro.
ISBN 3934730663.
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